Die osteopathische Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Anamnesegespräch. Dafür sind nicht nur aktuelle Beschwerden relevant, sondern auch Unfälle, Verletzungen und Operationen aus der Vergangenheit. Anschließend wird der Patient manuell untersucht und behandelt. Diagnose und Therapie erfolgen dabei ausschließlich mit den Händen. Jede Behandlung wird individuell auf den Patienten und seine Symptome bzw. Problematik abgestimmt.
Ziel der Behandlung ist es, Zusammenhänge im Körper zu erkennen und somit die Ursachen der Beschwerden zu beheben. Mit sanften Techniken sollen so die Selbstheilungskräfte aktiviert und Blockaden aus dem Körper genommen werden.
Eine Behandlung in meiner Praxis für Osteopathie in Templin beinhaltet folgende Schritte, die in absolut ruhiger Atmosphäre stattfinden:
Ein ausführliches Gespräch zu Beginn dient zur Klärung der aktuellen Beschwerden und ihrer Vorgeschichte (Anamnese).
Im Rahmen der osteopathischen Untersuchung werden mit Hilfe spezieller Bewegungen und Grifftechniken geringste Unregelmäßigkeiten im Zusammenspiel von Gelenken, Bindegewebe, Muskeln und Organen ertastet.
Zum Abschluss der Untersuchung steht in der Regel die Diagnose. Falls dazu noch weiterer ärztlicher Untersuchungsbedarf besteht, verweise ich Sie an Ihren Arzt oder einen entsprechenden Spezialisten.
Die osteopathische Behandlung selbst besteht wiederum in der Anwendung spezieller Grifftechniken.
Nach Abschluss der Behandlung erhalten Sie Empfehlungen zu Verhaltensweisen, die Ihre Genesung fördern können.
Die Anzahl der notwendigen Behandlungen ist sehr unterschiedlich. Sie richtet sich danach, ob eine akute oder chronische Erkrankung vorliegt, vor allem aber danach, in welchem Maß der jeweilige Organismus in der Lage ist, die in der Behandlung gesetzten Reize zu verwerten. Dabei hat jeder Körper sein eigenes Tempo, dem es zu folgen gilt. Aus diesem Grund werden die Termine individuell auf Sie und Ihre persönliche Problematik abgestimmt.
Aufgrund des Heilmittelwerbegesetzes dürften hier keine Angaben gemacht werden, welche Krankheiten und Symptome osteopathisch behandelt werden können. Falls Sie wissen möchten, ob Sie bei einem Osteopathen richtig sind, rufen Sie an und fragen nach!
Die Osteopathie ist eine sanfte Behandlungsmethode und wird individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse des Patienten angepasst. Daher gibt es in der Regel keine Gegenanzeigen bzw. Kontraindikationen für eine Behandlung. Eventuelle Risikofaktoren werden zu Beginn in einem ausführlichen Anamnesegespräch persönlich mit Ihnen geklärt.
Die Osteopathie schließt die Anwendung anderer Verfahren (schulmedizinisch, psychotherapeutisch oder naturheilkundlich) nicht aus. Mir ist es sogar sehr wichtig, in einem Netzwerk zusammen zu arbeiten, um das gewünschte Behandlungsziel zu erreichen.
Die Kostenerstattung durch gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen ist unterschiedlich geregelt:
Immer mehr gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kosten für Osteopathie. Voraussetzung dafür ist, dass die Behandlung durch einen Osteopathen mit anerkannter Ausbildung erfolgt. Als Mitglied des Bundesverband Osteopathie e.V. erfülle ich die geforderten hohen Qualitätsstandards. Bitte beachten Sie, dass manche Kassen eine ärztliche Bescheinigung fordern. Fragen Sie direkt bei Ihrer Krankenkasse nach oder verschaffen Sie sich durch den Bundesverband Osteopathie e.V einen Überblick.
Private Krankenversicherungen erstatten häufig Heilpraktiker-Leistungen nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH). Dies ist abhängig vom gewählten Tarif, fragen Sie deshalb bitte im Zweifel Ihren Versicherer.
Haben Sie eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung abgeschlossen, übernimmt diese im Rahmen des vereinbarten Tarifs die Kosten.
Die Kosten einer osteopatischen Behandlung richten sich nach der Gebührenverordnung für Heilpraktiker (GebüH).